[21.11.2003] Um die Halter ausgesetzter Hunde ermitteln zu können, haben die Behörden in Athen eine Registrierung der Vierbeiner mittels Mikrochip angeordnet.
Hundebesitzer in Athen müssen binnen der nächsten sechs Monate ihre Tiere registrieren und mit einem Mikrochip versehen lassen. Das hat das griechische Landwirtschaftsministerium angeordnet. Auf den Mikrochips, die von Tierärzten implantiert werden, sollen der Name des Hundes, Rasse und Geschlecht sowie die Anschrift und die Telefonnummer des Halters gespeichert werden. Mit der Maßnahme hofft das Ministerium, nicht nur das Aussetzen von Hunden einzudämmen. Auch entlaufene Hunde können so leichter an ihre Besitzer zurückgegeben werden. Die Initiative soll dazu beitragen, dass sich bis zum Beginn der Olympischen Spiele im nächsten Jahr die Zahl der streunenden Hunde in Athen deutlich reduziert. Noch sind in den Straßen der griechischen Hauptstadt rund 10.000 herrenlose Vierbeiner unterwegs.
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