Heidelberg:
Archiv digitalisiert Aktenbestände


[20.2.2023] Die Stadt Heidelberg geht einen weiteren Schritt auf dem Weg zum digitalen Stadtarchiv. Im Rahmen eines Förderprojekts konnten 2022 umfangreiche Aktenbestände digitalisiert werden.

Leonidas Apostilidis vom Ingenieurbüro Müller (vorne) und Michael Braun vom Stadtarchiv Heidelberg verladen Archivgut. Mit Mitteln der Bundeskulturbeauftragten und unterstützt vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) konnten in Heidelberg nach einer ersten Förderung 2021 erneut 2022 umfangreiche Aktenbestände digitalisiert werden. Diese Digitalisierungsstrategie des Stadtarchivs sichert nach Angaben der Stadt wichtige Teilbestände dauerhaft in digitaler Form: Die Digitalisate werden im Digitalen Magazin (DIMAG), einer Entwicklung des Landesarchivs Baden-Württemberg, gespeichert. Dank dezentraler Speicherung und regelmäßiger Migration in neue Dateiformate bleibe das historische Gedächtnis der Stadt intakt und aktiv.
Aktiv werden könnten auch die Nutzerinnen und Nutzer des Heidelberger Archivguts: Anders als bisher können sie es bald rund um die Uhr weltweit einsehen. Auf dem Portal „Deutsche digitale Bibliothek“, dem „Archivportal Deutschland“ und auf der Website des Stadtarchivs entsteht laut der Stadt Heidelberg ein virtueller Lesesaal. Der Zugang zu den digitalisierten Dokumenten werde schrittweise für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Dabei war die Auswahl der Akten – mit insgesamt mehr als 700.000 Seiten – eine besondere Herausforderung. Nutzerinnen und Nutzern biete sich abhängig vom Endgerät dank Zoom-Funktion eine verbesserte Lesbarkeit – dank OCR-Erschließung und möglicher Vorlesefunktion weitgehend ohne Barrieren. (ba)

Zum Stadtarchiv Heidelberg (Deep Link)

Stichwörter: Panorama, Heidelberg, Archivierung, Stadtarchiv

Bildquelle: Stadt Heidelberg

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