[7.4.2005] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern wollen künftig im Bereich des E-Government enger zusammenarbeiten.
Bei einem Gespräch in München vereinbarten der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen und der AKDB-Vorstandsvorsitzende Alfred Trageser, Möglichkeiten der Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Geografische Informationssysteme, Meldewesen sowie Kfz-Zulassungswesen zu nutzen. Dabei geht es in erster Linie darum, Informationen der öffentlichen Verwaltung schnell und effizient der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen und Verwaltungskontakte zu vereinfachen. IHK und AKDB kamen überein, möglichst viele Bereiche daraufhin zu überprüfen, wie durch E-Government Verbesserungen in den Beziehungen zwischen Kommunalverwaltungen und Wirtschaft erreicht werden können. Zum Beispiel kann der Verwaltungsaufwand bei den Betrieben und in den Behörden bei der Überprüfung von Adressdaten oder der Änderung von Kfz-Versicherungsverträgen deutlich reduziert werden. Auch die Aktualität von Standortinformationen für Gewerbeansiedlungen könnte durch einen direkten Datenfluss von den Verwaltungen zur IHK wesentlich verbessert werden.
(hi)
http://www.akdb.dehttp://www.muenchen.ihk.de
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