[26.8.2005] Der BITKOM, Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, hat sich mit einem White Paper zur Entwicklung des E-Government in Deutschland vor der Bundestagswahl zu Wort gemeldet.
Die Bedeutung moderner IT- und Telekommunikationslösungen für die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sei im Grundsatz unbestritten. Dennoch sei Deutschland im Wahljahr auf die anstehenden Veränderungen nicht ausreichend vorbereitet, schreibt der BITKOM in einem aktuellen White Paper. Alle Bundesländer haben demnach Masterpläne für E-Government, alle Länder planen ebenso wie der Bund die Standardisierung. Aber die Ebenen planen meist für sich. Die Potenziale, die Public Private Partnerships bei öffentlichen IT-Projekten bieten können, bleiben bisher ungenutzt. Ähnlich wie in großen Wirtschaftsunternehmen sollten auch bei der öffentlichen Verwaltung die Zuständigkeiten für E-Government und Verwaltungsreform bei einem Chief Information Officer gebündelt werden. Diese und weitere Forderungen der ITK-Wirtschaft hat der BITKOM-Arbeitskreis E-Government im White Paper E-Government formuliert. Das Papier soll zur Wahl den politisch Verantwortlichen im Bund und den Ländern zugeleitet werden. Es steht im Internet zum Download bereit.
(hi)
http://Zum Whte Paper als PDFhttp://www.bitkom.orghttp://www.bitkom.org/files/documents/E-Government_White_Paper_28_07_2005_final.pdf
Stichwörter:
BITKOM,
PPP,
White Paper