[2.8.2006] Den E-Government-Masterplan für die nächsten zwei Jahre hat der Bremer Senat jetzt verabschiedet. Um die Projekte umsetzen zu können, werden im Haushalt 2006 etwa 2,6 Millionen Euro bereitgestellt.
Der Bremer Senat hat jetzt den E-Government-Masterplan für die Jahre 2006 bis 2008 beschlossen. Der Masterplan beschreibt die IT-Strategie und konkretisiert Projekte und Vorhaben auf Ebene der Dienststellen und des Senators für Finanzen, der die Federführung für die zentralen E-Government-Projekte innehat. Medienbruchfreie elektronische Geschäftsprozesse mit Unternehmen und Bürgern sowie innerhalb der Verwaltung sind die Ziele, die mit den im Masterplan beschriebenen technischen, organisatorischen und rechtlichen Maßnahmen erreicht werden sollen. Nach Angaben des Senators für Finanzen stehen im Haushalt 2006 dafür etwa 2,6 Millionen Euro und 2007 circa 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Finanzsenator Ulrich Nußbaum sagte: "Für die Umsetzung bieten wir Anreize. Die zentralen E-Government-Mittel werden in Form einer Anschubfinanzierung genutzt und sollen zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Dienstleistungsqualität beitragen." Die Anschubfinanzierung setze eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und damit einen Beitrag zu den Zielen der Haushaltssanierung sowie den inhaltlichen Zielen der Verwaltung voraus.
(rt)
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