[14.2.2007] Das Unternehmen IBM hat eine Open-Client-Lösung für Kunden jeder Größe und Branche vorgestellt. Die Kunden haben dabei die Möglichkeit, eine Mischung aus Lotus-, Open-Source- und anderen kommerziellen Software-Produkten einzusetzen.
Die neue Open-Client-Lösung der Firma IBM soll die Kundennachfrage nach verbesserter Interoperabilität befriedigen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Sie soll unter anderem mehr Wahlmöglichkeiten bieten, um Produkte verschiedener Anbieter interoperabel zu nutzen. Die Kunden haben die Möglichkeit, eine Mischung aus Lotus-, Open-Source- und anderen kommerziellen Software-Produkten einzusetzen - entweder auf Basis von Linux oder Microsoft Windows. Eine Unterstützung für Macintosh-Geräte soll im Lauf des Jahres folgen. IBM hat die neue Lösung basierend auf Best Practices entwickelt, die aus einem internen Desktop Deployment gewonnen wurden. Dabei werden offene Standards unterstützt und Lotus-Collaboration-Software-Produkte integriert, die auf der Red Hat Enterprise Linux Workstation basieren. Auf Basis des IBM-Engagements für offene Standards jenseits von Linux sollen Kunden aus einer Vielzahl von IBM- oder Partner-Technologien und -Anwendungen wählen können. Dazu zählen beispielsweise IBM Productivity Tools, die das OASIS Open Document Format (ODF) unterstützen, der Firefox Webbrowser, Lotus Notes und Lotus Domino, Lotus Sametime und IBM WebSphere Portal v6 auf Basis der Red Hat Desktop Linux Suite oder des SUSE Linux Enterprise Desktop.
(hi)
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