[21.5.2007] Die Stadt Wien hat sich entschlossen den Anteil der Lieferantenrechnungen auf Papier zu reduzieren. Die Verteilung und Steuerung der elektronischen Rechnungen wird über die SAP-Lösung NetWeaver XI abgewickelt.
Um den Umfang der Papierrechnungen zu reduzieren, setzt die Stadt Wien ab sofort auf die Lösung SAP NetWeaver Exchange Infrastructure (XI). Sie schafft so die Grundlagen für einen elektronischen Rechnungseingang. "Die Stadt Wien plant einen Großteil der Lieferantenrechnungen auf elektronische Rechnungen umzustellen. Die Heranführung der Geschäftspartner erfolgt schrittweise. Derzeit erhalten wir online per SOAP-Service, FTP oder http zwischen 2.000 und 3.000 Rechnungen im Monat", sagt Bernd Wünschek, SAP-Entwicklungsstratege der Stadt Wien. Für die Anbindung an das Web-Portal, das den Lieferanten zur Verfügung steht, die automatische Verteilung und die Verwaltung der Schnittstellen führte die Stadt NetWeaver Exchange Infrastructure ein. Die Lösung ruft die Rechnungen der Stadt Wien periodisch ab und verarbeitet diese durch den Aufruf diverser Web Services. Zunächst wird die Gültigkeit der Signaturen überprüft, die Rechnungen werden archiviert und danach aufgrund von Rechnungsmerkmalen auf verschiedene Back-End-Systeme an die entsprechenden Stellen verteilt. Rechnungen werden automatisch vervollständigt.
(hi)
http://www.wien.athttp://www.sap.de
Stichwörter:
Wien,
SAP,
Rechnungswesen,
NetWeaver,
Bernd Wünschek