[13.5.2009] Lediglich 0,0008 Prozent der ausgegebenen elektronischen Reisepässe wurden wegen fehlerhafter Chips reklamiert. Dies teilte die Bundesregierung jetzt mit.
Die Ausfallquote bei elektronischen Reisepässen wegen kaputter Chips ist verschwindend gering. Dies teilte die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag mit. Bei den seit November 2005 ausgegebenen rund 8,2 Millionen elektronischen Reisepässen sei es bis Februar dieses Jahres zu 68 berechtigten Reklamationen gekommen, die auf nicht funktionsfähige Chips zurückgingen. Dies sei eine Ausfallquote von lediglich 0,0008 Prozent. Zugleich verweist die Bundesregierung darauf, dass Bürger ihren elektronischen Reisepass beziehungsweise Personalausweis bei einem technischen Funktionsverlust des Chips reklamieren können. Eine erneute Gebühr falle dabei nicht an, sofern der Funktionsverlust nicht durch unsachgemäße Nutzung verursacht worden sei.
(al)
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