Wien:
Open-Source-Studie veröffentlicht


[23.12.2009] Die Stadt Wien hat eine Zusammenfassung der zweiten Evaluierungsstudie über den Einsatz von Open Source Software in der Wiener Verwaltung veröffentlicht. Ergebnis: Der Parallelbetrieb von Microsoft-Software und quelloffenen Lösungen wird bis auf Weiteres beibehalten.

Aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses hat die Stadt Wien nun Ergebnisse der Studie „Open Source Software am Arbeitsplatz im Magistrat Wien – Evaluierung des bisherigen Einsatzes und Entwicklung zukünftiger Handlungsalternativen“ (STOSS 2) veröffentlicht, die der Verwaltung bereits seit dem Jahr 2007 vorliegt. Kernaussage der dreiseitigen Zusammenfassung ist laut einem Artikel auf der Website futurezone.orf.at, dass die Wahlmöglichkeit zwischen Windows und Open Source Software (OSS) bis auf Weiteres beibehalten werde. Grund: Laut der Studie wird auf über der Hälfte aller PC-Arbeitsplätze der Wiener Stadtverwaltung Software verwendet, für die keine unter Linux lauffähigen Alternativen ohne Umstellungsaufwand verfügbar sind. Damit ergebe sich die weitere Notwendigkeit einer längerfristigen Koexistenz von Windows und Linux. Einen Zeitpunkt für die Grundsatzentscheidung für oder wider einen breiteren Einsatz von Open Source Software in der Wiener Verwaltung, für welche die Studie ursprünglich als Grundlage dienen sollte, will die Stadt Wien nach Angaben von orf.at derzeit nicht nennen. (bs)

Aktuelle Open-Source-Studie der Stadt Wien (Deep Link)
Ergebnisse der ersten Studie aus dem Jahr 2004 (Deep Link)
http://www.wien.gv.at

Stichwörter: Wien, Open Source, Wienux, Österreich, International



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Kommunikation: Mit Orts-App nah am Bürger Bericht
[17.5.2024] Wenn Kommunen schnell, zielgerichtet und dennoch datenschutzkonform mit ihren Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren wollen, brauchen sie Alternativen zu den gängigen Social-Media-Plattformen. Eine ortseigene App kann die Lösung sein. mehr...
Die Gemeinde Karlstein am Main kommuniziert per Orts-App datenschutzkonform mit ihren Bürgerinnen und Bürgern.
Hamburg: Digitaler Service für Taxiunternehmen
[17.5.2024] Einen neuen digitalen Service für Taxi- und Mietwagenunternehmen bietet jetzt die Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende an. Das Antragsverfahren wurde gemeinsam mit dem Land Hessen im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes entwickelt. mehr...
In Hamburg können Taxi- und Mietwagenunternehmen Anträge jetzt digital stellen.
Sachsen-Anhalt: CIO-Innovationspreis verliehen
[17.5.2024] Der CIO-Innovationswettbewerb des Landes Sachsen-Anhalt zeichnet Start-Ups und junge Unternehmen aus, die digitale Lösungen für die Landesverwaltung entwickeln. Mit dem Preisgeld – für die drei Erstplatzierten in Form eines Entwicklungsauftrages – soll die Entwicklung innovativer Ideen, Demonstratoren und Prototypen unterstützt werden. mehr...
Witten: Neu im Web
[17.5.2024] In Zusammenarbeit mit Anbieter Nolis hat die Stadt Witten innerhalb von vier Monaten ein neues Kommunalportal umgesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Servicegedanken. mehr...
Neue Website der Stadt Witten: Informationen schnell finden.
Schul-IT: Digitaler durch Corona Interview
[16.5.2024] Der nordrhein-westfälische IT-Dienstleister regio iT begleitet aktuell rund 290 Schulen bei der Digitalisierung. Steffen Koch, Leiter der Business Unit „Digitale Bildung“, berichtet, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die IT in den Schulen hatte. mehr...
Steffen Koch, Leiter der Business Unit „Digitale Bildung“ bei regio iT
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Nagarro
51379 Leverkusen
Nagarro
LORENZ Orga-Systeme GmbH
60489 Frankfurt am Main
LORENZ Orga-Systeme GmbH
Kommunix GmbH
59425 Unna
Kommunix GmbH
Aktuelle Meldungen