[25.1.2013] Mit einer Auftaktveranstaltung ist das KRZ ins neue Jahr gestartet. Dabei ging es um die künftigen Entwicklungen sowohl intern als auch in der Kooperation mit Städten, Gemeinden und Kreisen.
Zum Jahresanfang hat sich das gesamte Führungsteam des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) getroffen, um die Aufgabenschwerpunkte des ostwestfälischen IT-Dienstleisters zu erörtern. Das KRZ will eigenen Angaben zufolge weitere Schritte für einen noch rationelleren Betrieb, eine optimierte Kundenorientierung sowie die Erhöhung der Energieeffizienz umsetzen. Dazu sollen neben organisatorischen Maßnahmen vor allem eine deutliche Steigerung der Anstrengungen in der Personalentwicklung dienen. Im Rahmen der Veranstaltung berichtete Friedel Heuwinkel, Landrat in Detmold, welche Erwartungen aus der Sicht einer großen Verwaltung an das KRZ gestellt werden. Dabei blickte er auch auf die erfolgreichen Projekte, die der Kreis Lippe gemeinsam mit dem IT-Dienstleister auf den Weg gebracht hat. So stünden die Projekte Bürgertelefon 115 oder das „Lippe Job-Interaktiv“ beispielhaft für die enge Zusammenarbeit. Heuwinkel hat zudem Bereiche benannt, in denen die Kooperation in nächster Zeit ausgeweitet werden kann, etwa bei der technischen Vorhaltung von Archiv- und Geodaten oder bei der gemeinsamen Beschaffung und Personalgewinnung. Zugleich sieht der Lipper Landrat das KRZ in einer wichtigen Position, um alle Kreise, Städte und Gemeinden von Routinearbeiten hinter den Kulissen zu entlasten: „Das KRZ ist als einheitlicher Dienstleister der Dreh- und Angelpunkt in der interkommunalen Zusammenarbeit.“
(cs)
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