[11.6.2014] Einen neuen Rekord gab es bei der Bayerischen Vermessungsverwaltung: Im vergangenen Jahr wurden Luftbilder und digitale Karten insgesamt mehr als 24 Millionen Mal im Internet abgerufen.

Das digitale Angebot der Bayerischen Vermessungsverwaltung wird immer häufiger genutzt. „24,7 Millionen Mal wurden im Jahr 2013 Karten und Luftbilder online abgerufen. Das ist ein Plus von 42 Prozent – neuer Rekord“, sagt Markus Söder, Finanzminister und CIO des Freistaats. Pro Tag werden damit durchschnittlich mehr als 67.000 Informationen abgerufen. Spitzenreiter bei den kostenfreien Datensätzen waren nach Angaben des bayerischen Finanzministeriums die Freizeitwanderwege. Sie wurden im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so oft genutzt. Auf die neuen Wege für Wanderer, Radfahrer und Mountainbiker wurde insgesamt mehr als neun Millionen Mal zugegriffen. Auch die kostenpflichtigen Angebote, Geodaten und gedruckte Karten, haben mehr Abnehmer gefunden. „Erstmals ist 2013 die Marke von 200.000 Bestellungen überschritten worden“, erklärt Söder. Die Kunden können ihre Bestellungen im Online-Angebot seit 2009 mittels E-Payment bezahlen. Diese Möglichkeit nutzen immer mehr Kunden: Binnen Jahresfrist stieg die Anzahl der Online-Bezahlvorgänge um rund 75 Prozent. Insgesamt umfasst die Internet-Seite GeodatenOnline mehr als 50 verschiedene Angebote, darunter Informationen aus den Bereichen Landkarten, Flurkarten, Geländemodelle, Rasterdaten, Vektordaten und Geodaten-Dienste. Wie das bayerische Finanzministerium weiter mitteilt, wurde das digitale Angebot jetzt neu gestaltet. Es wird noch mehr Wert auf Service gelegt; außerdem wurde der Auftritt speziell für Tablets und Smartphones optimiert. (cs)

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Stichwörter: Geodaten-Management, Bayern, Markus Söder

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