Main-Kinzig-Kreis:
Halbzeit beim Glasfaserausbau


[30.7.2014] Der Main-Kinzig-Kreis kommt beim Glasfaserausbau gut voran. Insgesamt konnten bereits 60.000 Haushalte an das schnelle Netz angeschlossen werden.

Der Breitband-Ausbau im hessischen Main-Kinzig-Kreis (wir berichteten) ist bereits zur Hälfte abgeschlossen. Das teilen der Telekommunikationsanbieter M-net und die landkreiseigene Breitband Main-Kinzig GmbH (BBMK) mit. Seit dem Projektstart im ersten Quartal 2013 seien bereits über 390 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 96 der 161 Ortsteile im Kreis an das neue Netz angeschlossen worden. Insgesamt sollen rund 120.000 Haushalte an ein glasfaserbasiertes Breitband-Netz angeschlossen werden und dann mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) online gehen können. „In der Hälfte der Haushalte, nämlich in über 60.000, ist dies inzwischen Realität. Das heißt, die Bewohner in den bereits erschlossenen Ortsteilen können als Kunde von M-net von unseren Highspeed-Internet-Anschlüssen profitieren“, sagt Jürgen Voigt, Projektleiter von M-net. Landrat Erich Pipa ergänzt: „Das Glasfasernetz im Main-Kinzig-Kreis bleibt langfristig in kommunaler Hand. Als gemeinschaftliches Eigentum der Menschen, die hier leben und arbeiten, kann es deshalb auch als Bürgernetz bezeichnet werden.“ In die digitale Modernisierung des Landkreises investieren BBMK und M-net mehr als 80 Millionen Euro. Der Gesamtausbau des Netzes wird voraussichtlich Ende 2015 abgeschlossen sein. (bs)

http://www.mkk.de
http://www.m-net.de

Stichwörter: Breitband, M-net, Main-Kinzig-Kreis, Erich Pipa



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