ver.di:
Initiative zum Thema e-Government


[11.3.2003] ver.di prescht in Sachen e-Government vor: Die Dienstleistungsgewerkschaft hat jetzt eine neue Broschüre, ein neues Internetportal und einen Kongress zum Thema vorgestellt.

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat jetzt das Portal governet.de freigeschaltet, das sich als Forum zur Diskussion über ein demokratisches e-Government etablieren soll. Mit 100 Fragen will die Website die Bürger zu einer öffentlichen Diskussion anregen. Zu fünf Themengebieten können Interessierte ihre Meinung äußern. Beim Themenfeld Bürgerinnen und Bürger geht es darum, wie öffentlich und demokratisch e-Government angelegt ist. Die Frage, ob die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter eingeplant werden, wird im Bereich Qualifizierung und Mitbestimmung diskutiert. Beim Thema Kosten und Rationalisierung steht im Mittelpunkt, wie viel e-Government kostet und wer dafür bezahlen soll. Weitere Themengebiete sind Technik und Infrastruktur sowie Datenschutz. Parallel zum neuen Online-Angebot präsentiert ver.di eine druckfrische Broschüre mit dem Titel "Wie öffentlich und demokratisch wird e-Government sein? 100 Fragen zum Thema e-Government, e-Demokratie und öffentliche Dienste". Vom 7. bis 9. Mai findet der 3. ver.di-Kongress zum Wandel der Arbeitswelt und öffentlicher Infrastrukturleistungen zum Thema "e-Demokratie - e-Government - öffentliche Dienste" in Berlin statt (detaillierte Informationen dazu im Online-Veranstaltungskalender von Kommune21).

http://www.governet.de

Stichwörter: ver.di, Gewerkschaft, Dienstleistung



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