[6.6.2019] Die Regierungen von Schleswig-Holstein und Hamburg haben gemeinsam zu Digitalisierung, Energiewende und Regionalplanung getagt. Prüfen wollen sie etwa die Entwicklung eines Online-Zugangs zu Verwaltungsdienstleistungen gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Dataport.
Schleswig-Holstein und Hamburg wollen die Förderung neuer Technologien gemeinsam voranbringen und bei der künstlichen Intelligenz und Digitalisierung von Verwaltungsleistungen eine Vorreiterrolle einnehmen. Das haben die Landesregierungen am Dienstag (4. Juni 2019) in einer gemeinsamen Kabinettssitzung im Lübecker Rathaus beschlossen.
Nach Aussage von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther wird zusammen mit Hamburg die Entwicklung eines Online-Zugangs zu digitalen Verwaltungsdienstleistungen über den gemeinsamen IT-Dienstleister Dataport geprüft. Darüber hinaus könne es eine gemeinsame E-Learning Plattform für Lehrkräfte geben. „Wir wollen daher im Rahmen des Digitalpakts Schule einen länderübergreifenden Antrag für solch ein Projekt stellen“, sagte Günther.
Im öffentlichen Personennahverkehr würden die Verkehrsverbunde HVV und Nah.SH eng zusammenarbeiten, beispielsweise wenn es darum gehe, elektronische Tickets oder digitale Zahlungsmöglichkeiten über das Smartphone zu entwickeln und abzustimmen.
Neben engen Kooperationen im Verkehrsbereich ging es bei der Kabinettssitzung laut einer Pressemeldung der beiden Partner um eine gemeinsame Strategie im Klimaschutz und bei der Energiewende sowie um die Zusammenarbeit bei Fragen der Raumplanung.
(ba)
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Bildquelle: Staatskanzlei Schleswig-Holstein