Studie:
Gedränge im Netz


[13.4.2004] Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland steigt kontinuierlich an. Dies ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung der Forschungsgruppe Wahlen Online.

57 Prozent aller deutschen Erwachsenen verfügten im ersten Quartal 2004 über einen Internet-Zugang, das sind 4 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Während die Zahl der Nutzer in Ostdeutschland nur um zwei Prozent anstieg, lag der Anstieg im Westen mit fünf Prozent leicht über dem Durchschnitt. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Forschungsgruppe Wahlen Online zu den aktuellen Internet-Strukturdaten. Immer noch haben mehr Männer Zugang zum Internet (knapp zwei Drittel) als Frauen (50 Prozent). Von den Deutschen bis 39 Jahre sind mittlerweile mehr als drei Viertel online, bei den 40- bis 49-Jährigen sind es etwas weniger (73 Prozent) und von den 50- bis 59-jährigen Deutschen besitzen 59 Prozent einen Internet-Anschluss. Bei den über 59-Jährigen ist es dann aber nur noch knapp ein Viertel. Noch immer gilt das Internet zu Recht als Medium der höher Gebildeten. So verfügen mehr als drei Viertel der Deutschen mit Hochschulreife (78 Prozent) über einen Internet-Zugang, unter Hauptschülern ohne Lehre ist dies gerade einmal gut ein Fünftel (21 Prozent). Nicht viel verändert hat sich bei den Nutzungsgewohnheiten. Das Vergleichen von Preisen, Einkaufen im Netz und Online-Banking sind die bevorzugten Aktivitäten.

http://www.forschungsgruppe.de

Stichwörter: Studie, Internetnutzung, Forschungsgruppe Wahlen Online



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Gelsenkirchen: KI-Anwendungszentrum gegründet
[3.5.2024] KI bietet auch im kommunalen Kontext zahlreiche produktive Anwendungsmöglichkeiten. Die Stadt Gelsenkirchen gründet jetzt im Rahmen ihrer Digitalisierungs- und Innovationsinitiative gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule ein Anwendungszentrum für KI in Kommunen. mehr...
Die Stadt Gelsenkirchen und die Westfälische Hochschule bauen mit weiteren Partnern ein Anwendungszentrum für die KI-Nutzung in Kommunen auf.
Open Government: Haushaltsdaten digital veröffentlichen Bericht
[3.5.2024] Neben der Haushaltssatzung sollten die Bürgerinnen und Bürger auch auf den kommunalen Haushaltsplan jederzeit unkompliziert zugreifen können. Es empfiehlt sich deshalb die Online-Veröffentlichung. Der Einsatz digitaler Methoden sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und bessere Auswertungsmöglichkeiten. mehr...
Die Stadt Frankfurt am Main bereitet ihre Haushaltspläne auf einer Plattform grafisch auf.
Bad Laer: Online aufs Amt
[3.5.2024] Die Gemeinde Bad Laer hat die digitale Plattform OpenR@thaus freigeschaltet. Damit stehen Bürgerinnen und Bürgern jetzt zahlreiche Dienstleistungen online zur Verfügung. Das Angebot wird sukzessive erweitert. mehr...
Bad Laer nutzt OpenR@thaus für mehr Bürgerservice.
KGSt-Studie : Kommunen effektiv managen
[3.5.2024] Durch den systematischen Einsatz von Management-Methoden können kommunale Verwaltungen ihre Leistungsfähigkeit steigern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der KGSt in Zusammenarbeit mit den Universitäten Hamburg, München und Regensburg. mehr...
Hessen: Fünf Jahre Cyber Competence Center
[2.5.2024] Anlässlich des fünfjährigen Bestehens stattete Hessens Innenminister dem Cyber Competence Center einen Besuch ab. Dabei verwies er auf die bestehende Bedrohungslage, aber auch die umfassenden Angebote, mit denen das Land Hessen die Kommunen bei der Stärkung ihrer Cyber-Resilienz unterstützt. mehr...
Hessens Innenminister Roman Poseck forderte Kommunen auf, das Thema Cyber-Sicherheit ernst zu nehmen und bestehende Angebote zu nutzen.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen