[3.9.2019] Um die tägliche Arbeit zu erleichtern und Abläufe zu beschleunigen, hat die Ausländerbehörde der Stadt Frankfurt am Main ihre Aktenbestände digitalisiert.
Zur weiteren Qualitätsverbesserung der Ausländerbehörde in Frankfurt am Main ist jetzt die Aktenführung digitalisiert worden. Die Stadt sieht darin laut eigenen Angaben einen weiteren Baustein, um die tägliche Arbeit zu vereinfachen und zu beschleunigen. Jeder Berechtigte könne – auch gleichzeitig mit anderen Benutzern – jederzeit auf die E-Akten zugreifen. Zudem gehe die Weiterleitung der Akten etwa an andere Behörden schneller und leichter von der Hand. Es werden Druck- und Kopierkosten und nicht zuletzt der Raumbedarf in der Verwaltung reduziert. Ein weiterer Vorteil: Die digitalen Akten altern nicht, während an den Papierakten durchaus der Zahn der Zeit und die häufige Bearbeitung tiefe Spuren hinterlassen haben, berichtet die Stadt in Hessen.
Insgesamt mussten circa 142.000 Akten und 11.000 Leitzordner mit fast 20 Millionen Blatt Papier angefasst, sortiert und verpackt werden. Erst dann konnten die Dokumente an eine Fachfirma zum Einscannen übergeben werden. Nach fast eineinhalb Jahren habe nun Anfang August die letzte Charge einzuscannender Akten das Ordnungsamt verlassen. Künftig werden neue Akten- oder Posteingänge von der Ausländerbehörde selbst eingescannt. Dazu stehen zwei Schnellscanner an zentraler Stelle und an jedem Arbeitsplatz ein Tischeinzugsscanner zur Verfügung.
(ve)
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