[19.11.2004] Portale, Virtuelle Poststellen und sichere elektronische Übermittlungs- und Zahlungsverfahren bildeten die Schwerpunkte auf der KommOn. Auf der Veranstaltung des Deutschen Städtetags trafen sich 200 Fachleute in Magdeburg.
Zwei Tage lang diskutierten rund 200 Experten aus dem gesamten Bundesgebiet beim Kongress KommOn 2004 in Magdeburg, welche neuen Verwaltungsdienstleistungen die Kommunen bereits heute auf elektronischem Wege über das Internet anbieten. Angesichts der Finanznot der Kommunen müsse sich das Angebot neuer elektronischer Verwaltungsdienstleistungen immer stärker an Kosten/Nutzen-Relationen orientieren, sagte Dr. Helmut Fogt, Beigeordneter für Informationstechnologie und Verwaltungsorganisation beim Deutschen Städtetag, bei der Eröffnung der Veranstaltung. An guten Ideen und technischen Möglichkeiten mangele es nicht, vorrangig müssten jedoch die Projekte umgesetzt werden, die den Kommunen aufgrund gesetzlicher Vorgaben auferlegt werden. Ein Beispiel hierfür ist das neue Melderechtsrahmengesetz. Wichtige Themen auf der "KommOn - Kommunen online" waren die Gestaltung von Informations- und Interaktionsportalen, die Einrichtung und der Betrieb Virtueller Poststellen und die Sicherheit elektronischer Übermittlungs- und Zahlungsverfahren. Der Kongress fand bereits zum neunten Mal statt.
(al)
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