[8.4.2005] Das aktuelle Jahresgutachten der Mobilfunkbetreiber, vertreten durch das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF), kommt zu dem Ergebnis, dass die Kommunikation und Kooperation von Mobilfunknetzbetreibern und Gemeinden weitgehend gut ist.
Das Jahresgutachten der Mobilfunkbetreiber wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, dem Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) und der TU Berlin erstellt. Im Vergleich mit der Situation im Jahr 2002 hat sich demnach die Gesamtlage sowohl im Bereich der Information als auch bei der Kooperation und Partizipation deutlich entspannt und verbessert. Im Detail und in Einzelfällen gibt es aber weiterhin Probleme. So ist, trotz einer verbesserten Zusammenarbeit, die Zahl der Standortkonflikte gegenüber dem Jahr 2002 nicht wesentlich zurückgegangen. Auch die Auslöser der Konflikte - vor allem Probleme des Abstands zu Schulen, Kindergärten oder reinen Wohngebieten - haben sich in den letzten zwei Jahren kaum verändert. Verbesserungsmöglichkeiten gebe es im wesentlichen bei den Informationen zu Standortplanungen und bei der Auswahl und Prüfung von Alternativstandorten. Grundlage der Zusammenarbeit von Netzbetreibern und kommunalen Genehmigungsstellen ist die freiwillige Selbstverpflichtungserklärung der Mobilfunknetzbetreiber gegenüber der Bundesregierung vom Dezember 2001.
(hi)
Jahresgutachten der Mobilfunkbetreiber als PDF-Download (Deep Link)
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