[27.6.2006] Auf ihrem ersten gemeinsamen Treffen haben die Vorstände von Vitako und Databund die Vorteile einer gegenseitigen Abstimmung und Information betont. Außerdem wurde die Gründung zweier Arbeitsgruppen beschlossen.
Anfang Juni trafen sich die Vorstände von Databund, Bundesverband der mittelständischen IT-Dienstleister und Software-Hersteller für den öffentlichen Sektor, und der aktuell in Vitako umbenannten Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister zu einer ersten gemeinsamen Sitzung. Das teilt Vitako jetzt in einer Presseinformation mit. "Wir ziehen grundsätzlich am selben Strang", sagte Ulrich Schlobinski, Vorsitzender von Databund, "aber nicht immer auf derselben Seite". Der Vitako-Vorsitzende, Matthias Kammer, unterstrich die Vorteile einer konstruktiven Abstimmung und Information. Vitako und Databund wollen zwei Arbeitsgruppen bilden. Eine erste Arbeitsgruppe wird sich mit E-Government-Projekten befassen. Die fachliche Kompetenz der privaten und öffentlichen Dienstleister für kommunale IT sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Initiativen wie zum Beispiel Deutschland-Online. In der Arbeitsgruppe Vergaberecht/Wettbewerb soll es zunächst darum gehen, sich wechselseitig mehr Transparenz zu Reglement, Verfahrensweisen und Entscheidungen zu verschaffen. Beide Verbände werden sich mit unterschiedlichen Akzenten in die Diskussion einbringen.
(rt)
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