[9.7.2007] Auf ihrer Jahrespressekonferenz berichtete die DATEV über gute Geschäfte mit den Kommunen. Städte, Gemeinden und Kreise aus sieben Bundesländern arbeiten beim Umstieg auf die Doppik mit dem IT-Dienstleister zusammen. Aktueller Neukunde ist die Stadt Oberasbach im Landkreis Fürth.
Das Unternehmen DATEV hat sich in den vergangenen Jahren als feste Größe im kommunalen Bereich etabliert. Auf seiner Jahrespressekonferenz teilte der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Anwälte mit, dass inzwischen Städte und Gemeinden aus sieben Bundesländern gemeinsam mit ihrem steuerlichen Berater und Mitarbeitern der DATEV den Umstieg auf das doppische Rechnungswesen vollzogen oder damit begonnen haben. Die Mehrzahl der kommunalen DATEV-Anwender komme aus den Bundesländern, die ihre Städte und Gemeinden bereits zum Umstieg auf das kaufmännische Rechnungslegungssystem verpflichtet haben. Doch auch Kommunen aus Ländern, deren Gesetzgebung noch kein akutes Handeln fordert, finden sich laut DATEV unter den Anwendern. So sei beispielsweise das Amt Schlieben, das bereits 2006 mit DATEV das kaufmännische Rechnungswesen eingeführt hat, heute einer der Doppik-Pioniere in Brandenburg. Außerdem setze mit der Gemeinde Bockelwitz einer der vier Doppik-Frühstarter im Freistaat Sachsen derzeit sein Doppik-Projekt mit der DATEV um. Ganz aktuell habe sich eine weitere bayerische Kommune zum Umstieg entschlossen: Der Stadtrat der 17.800 Einwohner zählenden Stadt Oberasbach im Landkreis Fürth habe einstimmig beschlossen, mit dem Software-Paket DATEVkommunal auf die Doppik umzusteigen. Oberasbach habe sich zudem dafür entschieden, die Software im Application Service Providing (ASP) komplett im Nürnberger Rechenzentrum der DATEV betreiben zu lassen.
(al)
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