[18.2.2009] Der spanische Bezirk Axarquía steigt auf Open Source um. In einem ersten Schritt werden zunächst etwa 700 Rechner der Verwaltung auf quelloffene Lösungen migriert.
Im Bezirk Axarquía in der spanischen Provinz Málaga werden zunächst rund 700 Desktop-Rechner verschiedener Behörden und Rathäuser auf Open-Source-Lösungen umgestellt. Wie die Plattform osor.eu meldet, soll auf den Computern das nur in Spanien vertriebene und auf Ubuntu basierende Linux-Betriebssystem Guadalinex installiert werden. Entwickelt wurde die Lösung von der autonomen Region Andalusien, zu welcher auch Málaga gehört. Standardmäßig werden darüber hinaus alle Rechner in der Region Axarquía mit der Bürosuite OpenOffice.org, dem Webbrowser Mozilla Firefox sowie der E-Mail-Anwendung Thunderbird ausgestattet. Insgesamt sollen über 3.000 Verwaltungsrechner auf Open Source migriert werden. Proprietäre Lösungen, die nicht ersetzt werden können, sollen über einen zentralen Server zugänglich gemacht werden. Von dem Umstieg verspricht sich der Bezirk neben signifikanten Kosteneinsparungen bei Lizenzgebühren auch eine Verbesserung der IT-Sicherheit.
(bs)
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