[25.6.2009] Den Wechsel auf Open Source Software hat die lettische Stadt Baloži beschlossen. Sie will damit vor allem Einsparungen realisieren.
In den kommenden vier Jahren plant die Stadt Baloži in Lettland durch den Einsatz von Open Source Software in der Verwaltung etwa 140.000 Euro zu sparen. Wie auf der Plattform osor.eu zu lesen ist, will sich die nahe der lettischen Hauptstadt Riga gelegene Kommune mit dem Wechsel zudem auf eine anstehende Verwaltungsreform vorbereiten: Der Zusammenschluss von Baloži mit den beiden Gemeinden Ķekava und Daugmale macht die Verknüpfung der unterschiedlichen IT-Systeme der drei Verwaltungen erforderlich. Eine erfolgreiche Migration auf Open Source in Baloži kann nach Angaben des Vorsitzenden Stadtrats Andis Adats hierbei ebenfalls zu großen Einsparungen führen.
(bs)
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