[20.10.2011] Die österreichische Stadt Bregenz hat ihre Telefoninfrastruktur auf eine VoIP-Lösung auf Basis von Open Source Software umgestellt.
Die Mitarbeiter der österreichischen Stadt Bregenz telefonieren seit Herbst 2010 an zehn Standorten über ein neues Voice-over-IP-System. Wie die Verwaltung der Landeshauptstadt des Bundeslandes Vorarlberg jetzt mitteilt, waren die Investitionskosten in die neue Telefoninfrastruktur nur halb so hoch wie bei vergleichbaren Systemen. Grund: Die eingesetzte Lösung FATS2 von Anbieter Firmix basiert auf Open Source Software, wodurch sich die Lizenzkosten stark verringert hätten. Sofort wirksame Kosteneinsparungen erzielt die Stadt nach eigenen Angaben auch bei den Leitungs- und Wartungskosten. Allein an Telefongebühren spare Bregenz ab sofort rund 10.000 Euro im Jahr. Die Wartungskosten von rund 30.000 Euro jährlich würden sich auf ein Sechstel reduzieren. Auch bei den Grundgebühren werden einige tausend Euro eingespart.
(bs)
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