[16.12.2013] IT-Sicherheit war ein Thema der 14. Verbandsversammlung der Kommunalen Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU). Zudem ist der Beitritt von zwei neuen Mitgliedern angekündigt worden.
In Baden-Württemberg bestehen aus Sicht anderer Bundesländer beneidenswerte Strukturen im kommunalen Datenverarbeitungsverbund. Das betonte Ulrich Fiedler, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) anlässlich der 14. Verbandsversammlung. Seit 40 Jahren leiste der Datenverarbeitungsverbund Baden-Württemberg sehr erfolgreiche Arbeit. Laut KIRU ist aus aktuellem Anlass die IT-Sicherheit ein zentrales Thema. „Obwohl uns Sicherheit im alltäglichen Leben stets begleitet und präsent ist, wird sie im IT-Umfeld eher als kostentreibend, manchmal sogar als hinderlich empfunden“, sagt KIRU-Geschäftsführer Manfred Allgaier in seinem Jahresbericht. „Das hat sich in den vergangenen Wochen doch sehr verändert.“ Die kommunalen Rechenzentren stehen in der Pflicht, drohende IT-Gefahren zu erkennen und diese beherrschbar zu machen, meldet der Zweckverband. Beim aktuellen Thema Cloud Computing nehmen die Sicherheit und die datenschutzrelevanten Aspekte eine wesentliche Rolle ein. Mit der kiru.OfficeCloud und der kiru.DatenCloud hat KIRU laut eigenen Angaben dazu Lösungen im Portfolio, mit denen Daten zentral im Rechenzentrum gesichert werden können. Für die Verbandsversammlung 2014 stehen zwei Anträge auf Mitgliedschaft im Zweckverband auf der Agenda. Demnach haben die Verwaltungen der Hochsträß-Wasserversorgungsgruppe Allmendingen und des GVV Altshausen den Beitritt zum KIRU beschlossen.
(ve)
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Bildquelle: Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm