[9.3.2015] Kölns Stadtdirektor Guido Kahlen, Magdeburgs Beigeordneter Holger Platz und Frankfurts IT-Dezernent Jan Schneider wurden als kommunale Vertreter des 115-Verbunds nominiert.
Die kommunalen Vertreter des Verbunds für die einheitliche Behördenrufnummer 115 haben jetzt ihre Vertreter für den Lenkungsausschuss gewählt. Wie die Stadt Frankfurt am Main meldet, nimmt neben dem Kölner Stadtdirektor Guido Kahlen und dem Magdeburger Beigeordneten Holger Platz nun erstmals auch der Frankfurter IT-Dezernent Jan Schneider eine Funktion in dem Gremium wahr. Als Mitglieder des höchsten verbundinternen Gremiums werden sie für jeweils zwei Jahre gewählt. Der Lenkungsausschuss setzt sich aus je drei Vertretern des Bundes, der Länder und der Kommunen zusammen. Allein der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik ist als Vertreter des Bundes in diesem Gremium gesetzt. Stadtrat Schneider sieht in seiner Wahl eine Gelegenheit, um die in Frankfurt mit dem 115-Service-Center gesammelten Erfahrungen noch besser in den Verbund einbringen zu können. „Es gilt, die 115 konsequent weiterzuentwickeln und weitere Kommunen von der nach wie vor bestechenden Idee der 115 zu überzeugen.“ Zugleich müsse weiter an der Servicequalität gearbeitet werden. „Wir wollen mit unserem Service-Center für jede Unterstützung zur Verfügung stehen.“ Was im Jahr 2009 mit einer Handvoll Kommunen begonnen hat, gehört laut Schneider inzwischen zum Servicestandard in vielen deutschen Behörden. „Die 115 ist einer der wichtigsten Treiber für eine bürgernahe, moderne und effiziente Verwaltung geworden.“ Die Mainmetropole wird laut eigenen Angaben außerdem in der Zentralen Arbeitsgemeinschaft des 115-Verbundes von Achim Tobiasch, dem stellvertretenden Leiter der Stabsstelle E-Government, vertreten. Am 23. April 2015 werden die Gremien des Verbunds in Leipzig bei der 115-Teilnehmerkonferenz bestätigt.
(ve)
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