[14.10.2004] Die Intergeo, Fachmesse für Geodäsie, Geo-Information und Landmanagement, wurde gestern in Stuttgart eröffnet. Zum zehnjährigen Jubiläum hat die Messe die Ausstellungsfläche gegenüber der ersten Veranstaltung verdoppelt. Die Veranstalter erwarten 16.000 Fachbesucher in Stuttgart.
Sinkende Budgets in den Kommunen machen der GIS-Branche zu schaffen. Doch trotz des deutlichen Auftragsrückgangs aus dem kommunalen Sektor sehen die Veranstalter der Fachmesse Intergeo keinen Abschwung. Messen spiegeln Märkte wider, sagte Olaf Freier, Geschäftsführer des Intergeo-Veranstalters Hinte-Messe, bei der Eröffnungspressekonferenz in Stuttgart. Insofern soll die Intergeo die künftige Richtung weisen. Aus Sicht der Branche sind die Trends klar. Hartmut Rosengarten, Vorsitzender des Austellerbeirats, nannte Web und Mobilität als Stichworte für die wichtigsten technologischen Entwicklungen. Die Nutzung der Daten rücke in den Vordergrund und der Bedarf an schnell verfügbaren Daten steige. In diesem Zusammenhang spielten Internet-Technologien und mobile Anwendungen die entscheidende Rolle. Die Intergeo hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu der zentralen Veranstaltung der Geo-Informationsbranche entwickelt. Auf über 9.800 Quadratmetern stellen in Stuttgart rund 470 Firmen aus. Gegenüber der ersten Veranstaltung in Dortmund im Jahr 1995 hat sich die Ausstellungsfläche verdoppelt. Auch die Besucherzahlen sind um 50 Prozent gestiegen. Auf dem Stuttgarter Messegelände werden rund 16.000 Besucher erwartet. Nach Angaben des Veranstalters Hinte-Messe biete keine andere Veranstaltung einen derart umfassenden Überblick über Trends und Innovationen in den Themenbereichen Geodäsie, Geo-Information und Landmanagement. Die Kombination aus Kongress, Seminaren, Foren und Fachmesse sei weltweit einzigartig. Die Intergeo schließt am Freitag ihre Tore.
(al)
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