Interoperabilität:
BMI untersucht Office-Anwendungen


[24.6.2005] Das Bundesministerium des Innern hat eine Studie zur "Interoperabilität von Office-Anwendungen auf der Basis von XML" veröffentlicht. Betrachtet werden in der Publikation die Lösungen Microsoft Office, OpenOffice und StarOffice.

Eine neue Studie zur Kompatibilität von Office-Programmen hat das Bundesministerium des Innern (BMI) publiziert. Das Dokument, dass kostenlos im Internet zum Download bereitsteht, wendet sich in erster Linie an IT-Experten in der öffentlichen Verwaltung. Es liefert Argumente und Entscheidungshilfen für die Auswahl der eingesetzten Office-Anwendungen und Dateiformate, in denen Dokumente erarbeitet, verteilt und abgelegt werden. Viele Entscheidungen für Office-Anwendungen, so schreibt das BMI, die eine Alternative zur Microsoft Office Suite darstellen, sind im Rahmen der Migrationsüberlegungen der vergangenen zwei bis drei Jahre immer wieder an Interoperabilitätsproblemen gescheitert. Mit der Einführung eines XML-Dateiformates für Word gebe es in Zukunft mehr Kompatibilität zwischen den Alternativen. Die Studie betrachtet die Versionen Microsoft Office 2003 und OpenOffice.org 1.1 und 2, beziehungsweise StarOffice 7 und 8. Ergänzend beschäftigt sich die Publikation mit dem zweiten Anwendungsfeld von XML in Office-Suiten, der Integration von Office-Anwendungen in die Prozesse im Back End einer Organisation, etwa als Dateneingabe-Werkzeug. (hi)

Zum Download der Studie (Deep Link)
http://www.kbst.bund.de

Stichwörter: Interoperabilität, XML, Office, BMI, Bundesinnenministerium



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