[27.6.2011] Eine Rationalisierung und Virtualisierung ihrer IT-Infrastruktur hat die schottische Stadt Edinburgh gemeinsam mit dem Unternehmen BT realisiert. Ein wichtiger Bestandteil des Smart-City-Konzeptes ist Cloud Computing.
Die Verwaltung von Edinburgh hat ihre IT-Infrastruktur konsolidiert und in die Cloud verlagert. Laut einer Meldung von Computerwoche hat die schottische Stadt gemeinsam mit BT, dem Unternehmen, das seit 2001 als Netz- und IT-Dienstleister für Edinburgh tätig ist, eine nachhaltige und skalierbare IT-Architektur entworfen. In einer ersten Projektphase sollte für die gesamte Stadtverwaltung eine durchgängige Infrastruktur aufgebaut werden. In einer zweiten, dreijährigen Projektphase standen die Rationalisierung und Virtualisierung der Server sowie die Verlagerung der gesamten Systeme in die Wolke auf dem Programm. Hierzu wurde nach Angaben von Computerwoche ein Virtual Data Center (VDC) aufgebaut, das in der Private Cloud auf zwei BT-Rechenzentren verteilt ist. Insgesamt seien 600 physische Server auf 160 virtuelle und 130 physische Server reduziert worden. Durch die Virtualisierung weiterer 170 Desktops können auch Mitarbeiter anderer Dienststellen sicher auf die Systeme der Stadt zugreifen.
(rt)
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