Frankfurt am Main:
Bürgerhaushalt in der Bilanz


[19.2.2013] Fast 1.300 Vorschläge sind beim zweiten Bürgerhaushalt der Stadt Frankfurt am Main online eingegangen. Rund 4.000 Nutzer haben sich registriert. Knapp 550 Frankfurter haben sich offline beteiligt.

Nach Beendigung der ersten Beteiligungsphase des zweiten Frankfurter Bürgerhaushalts (wir berichteten) hat die Stadt Bilanz gezogen: Insgesamt wurden fast 1.300 Vorschläge eingebracht, die von den Bürgern kommentiert und bewertet werden konnten. Diese Möglichkeit hatten rund 4.000 registrierte Nutzer. Zum Ende der Online-Phase des ersten Bürgerhaushalts wurden nach Angaben der Stadt rund 2.750 angemeldete Nutzer gezählt. Neben der Teilnahme auf der Website bestand auch die Möglichkeit per Post oder Telefon Vorschläge einzureichen. Dieses Angebot haben knapp 550 Frankfurter angenommen. Auf Grundlage der Online-Bewertungen wurde eine Liste der 100 beliebtesten Vorschläge erstellt. Diese wird mit einer fachlichen Stellungnahme der Verwaltung versehen und am 27. April dem Bürgerforum vorgelegt. Dort werden rund 100 Bürger, welche die Stadt aus dem Kreis der interessierten Teilnehmer einlädt, die Ideen diskutieren und bewerten. Anschließend werde eine Beschlussvorlage mit den Ergebnissen der Online-Beteiligungsphase und des Bürgerforums sowie den Stellungnahmen und Empfehlungen der Verwaltung an die Stadtverordnetenversammlung gegeben. Die Beratung und Beschlussfassung ist parallel zum Haushalt 2014 vorgesehen. (rt)

http://www.ffm.de

Stichwörter: E-Partizipation, Frankfurt am Main, Bürgerhaushalt



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