[19.12.2014] Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers hat ihr Rechnungswesen auf die Software newsystem Version 7 von Anbieter Infoma umgestellt. Seit November ist das Landeskirchenamt im Echtbetrieb.
Als einer der ersten Kunden von Infoma hat die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers ihr Rechnungswesen auf newsystem Version 7 migriert. Wie Infoma mitteilt, ist das Landeskirchenamt sei Anfang November 2014 erfolgreich im Echtbetrieb. Unter anderem sei die Entwicklung der speziellen Version newsystem Kirche für die Anforderungen der kirchlichen Verwaltung ein wesentlicher Grund für den frühen Umstellungszeitpunkt gewesen. Zusätzlich zur eigenen Buchhaltung begleite die Landeskirche im Rechnungswesen auch die derzeit 27 Verwaltungsämter in den Kirchenkreisen, die mit ihren Kassengemeinschaften die Rechnungslegung für circa 1.500 kirchliche Körperschaften und Einrichtungen erledigen. Mit der neuen Version von newsystem stehe dafür nun ein Verfahren auf modernster Technologiebasis zur Verfügung. Unter anderem bietet es eine moderne 3-Schicht-Architektur, die in der Landeskirche Hannovers durch den landeskirchlichen IT-Dienstleister Comramo IT Holding vorgehalten wird. Eine interne landeskirchliche Projektgruppe hat das Verfahren laut Infoma begleitet. Der Umstiegstermin sei mit knapp einem Jahr Vorlauf festgelegt worden. In dieser Zeit fanden der Aufbau der notwendigen Server-Infrastruktur inklusive neuem Active-Directory sowie umfangreiche Tests der neuen Version in einer Testdatenbank statt. Gleichzeitig sei ein Rollenmodell für die Anwender entwickelt worden. „Dank der guten Projektorganisation und einer engen Abstimmung zwischen allen Beteiligten konnten wir die technische Umstellung des Echtbetriebs nach Plan realisieren“, sagt Fabian Spier, zuständiger Referent und Gesamtprojektleiter für die Doppik-Einführung im Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. „Durch die intensive Vorbereitung waren die Nutzerinnen und Nutzer innerhalb kürzester Zeit in der Lage, mit der neuen Version effizient zu arbeiten.“ Auf Basis dieser Erfahrungen wird die Migration der weiteren landeskirchlichen Datenbanken der Kirchenkreisverwaltungen geplant, heißt es in der Meldung. Diese soll bis Mitte 2015 abgeschlossen sein.
(ve)
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