[18.3.2015] Die Formular-Management-Lösung (FMS) der Bundesverwaltung können Behörden jetzt auch für die Bearbeitung von E-Rechnungen einsetzen. Zusätzliche Lizenzkosten entstehen dadurch nicht.
Behörden, die die Formular-Management-Lösung (FMS) der Bundesverwaltung einsetzen, können die Software jetzt auch für die Eingangsbearbeitung von E-Rechnungen nutzen. Wie das Unternehmen Materna meldet, vereinfachen dabei effiziente Workflows den gesamten Prozess für die Verwaltungsmitarbeiter – von der Erfassung bis zur Freigabe. Derzeit präferiert werde das ZUGFeRD-Format. Möglichkeiten zur Interpretation weiterer Rechnungsformate stehen ebenso zur Verfügung. Laut Materna entstehen den Behörden bei der Nutzung der Eingangsbearbeitung auf Basis des FMS keine zusätzlichen Lizenzkosten. Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Lösung können über den bestehenden Rahmenvertrag des Zentrums für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT) des Bundes abgerufen werden. Das FMS basiere auf der Lucom Interaction Platform (LIP) von Lucom. Materna ist laut eigenen Angaben Generalunternehmer des FMS-Rahmenvertrages mit dem ZIVIT. Der IT-Dienstleister unterstütze die Verwaltung bei der Integration des FMS in die Fachverfahren der Bundesbehörden. Die Lösung zur Eingangsbearbeitung von E-Rechnungen auf Basis der Lucom Interaction Platform wird auch für Landesbehörden und Kommunen angeboten, heißt es in der Meldung.
(ve)
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