[19.6.2018] Einen Kooperationsvertrag im Bereich Geo-Information und Vermessung haben der Kreis Recklinghausen und das Max-Born-Berufskolleg geschlossen. Damit sollen maßgenaue Gebäudemodelle möglich werden.
Im Kreis Recklinghausen sind dreidimensionale Geodaten und dreidimensionaler Druck in der Praxis angekommen: Landrat Cay Süberkrüb und die Schulleiterin des Max-Born-Berufskollegs, Simone Holl, haben einen Vertrag zur Zusammenarbeit im Bereich Geo-Information und Vermessung unterzeichnet.
„Die Kooperation bietet der Kreisverwaltung neue Möglichkeiten. Gleichzeitig haben wir die Chance, Schülerinnen und Schülern berufspraktische Einblicke zu gewähren“, sagt Landrat Cay Süberkrüb. Wie die nordrhein-westfälische Kommune berichtet, können die 3D-Modelle beispielsweise in Planungsprozessen oder für Bürgerbeteiligungen genutzt werden. Der Kreis sei der (Geo-)Datenproduzent und -lieferant und verfüge über zahlreiche 2D- und 3D-Geodaten, das Berufskolleg sei innovativer Ideengeber und Pionier rund um das Thema 3D-Modellierung und 3D-Druck.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Technischen Berufskolleg und dem Kreis soll nach Angaben der Kommune einen Technologietransfer zwischen Lehre und Verwaltung aufbauen und dem Unterricht sowie der Ausbildung einen stärkeren Praxisbezug geben. Darum seien auch Praktika, Workshops und gemeinsame Projekte Bestandteil der künftigen Zusammenarbeit.
(ba)
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Bildquelle: Kreis Recklinghausen