[16.11.2018] Köln startet im Bereich Anwohnerparken ein Blockchain-Pilotprojekt. Die erforderliche Software hat das Unternehmen Materna entwickelt.
Die Stadt Köln testet jetzt den Einsatz der Blockchain-Technologie. Das Unternehmen Materna Information & Communications SE hat dafür laut eigenen Angaben den Prototyp einer mobilen Anwendung entwickelt, welche die Vorgänge rund um die Zuteilung von Anwohnerparkausweisen mit der Blockchain-Technologie abbildet. Mithilfe der neuen Lösung können städtische Verkehrsüberwachungskräfte per Webbrowser anhand des Kfz-Kennzeichens feststellen, ob ein Pkw für den entsprechenden Zeitpunkt und Ort eine gültige Parkerlaubnis besitzt. Bürger wiederum können dieselbe Abfrage starten, um sich ihrer Parkerlaubnis zu versichern. In der Blockchain sind laut Materna alle durchgeführten Transaktionen dokumentiert, wobei das Kennzeichen als notwendiges personenbezogenes Datum nur verschlüsselt und nicht wiederherstellbar abgelegt wird. Technologisch basiere die Lösung auf der Blockchain-Technologie Hyperledger Fabric. Materna wird das Kölner Projekt und andere Lösungen auf der Smart Country Convention (SMACC,
wir berichteten) vorstellen. Zu finden ist der IT-Dienstleister dort in Halle B an Stand 406 mit Themen für die Digitalisierung auf allen Verwaltungsebenen. Sie reichen von der E-Akte über das Formular-Management, Chatbots, Smart Reality und die Bildung 4.0 bis hin zu Lösungen für die Smart City.
(ve)
http://www.stadt-koeln.dehttp://www.materna.de
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