Frankfurt am Main:
Digitalisierung online mitgestalten


[23.5.2019] In die Digitalisierungsstrategie von Frankfurt am Main sollen auch die Ideen der Bürger einfließen. Die Stadt führt deshalb eine Online-Umfrage durch, konkrete Vorschläge zur Smart City können die Bürger außerdem auf einer Ideenplattform platzieren.

Unter Federführung der Stabsstelle Digitalisierung erarbeitet die Stadt Frankfurt am Main eine übergreifende Digitalisierungsstrategie für die Mainmetropole (wir berichteten). Auch die Ideen der Bevölkerung sollen in die Strategie einfließen. „Wir möchten zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern die intelligent vernetzte Stadt von Morgen gestalten“, sagt der für die Digitalisierung zuständige Dezernent Jan Schneider. Wie die hessische Kommune mitteilt, können die Bürger seit dem 21. Mai 2019 vier Wochen lang an einer Online-Befragung teilnehmen und beispielsweise mitteilen, wie sie die Digitalisierung in Frankfurt wahrnehmen und welche Lebensbereiche ihrer Ansicht nach von neuen Technologien besonders profitieren können. Auf einer Ideenplattform können die Bürger zudem konkrete Vorschläge zur Digitalisierung unterbreiten.
Die Ergebnisse fließen nach Angaben der Stadt ebenso in die Digitalisierungsstrategie ein wie die Erkenntnisse aus Gesprächen mit Vertretern städtischer Ämter, Unternehmen, Verbänden, Wissenschaftlern und IT-Experten. „Wir wollen nicht nur eine vage Absichtserklärung erarbeiten“, sagt Stadtrat Schneider. „Vielmehr werden wir ganz konkret überlegen, wie man digitale Verfahren und moderne Technik nutzen kann, um Frankfurt zu einer Smart City zu machen und die Lebensqualität zu verbessern.“ Wie die Mainmetropole weiter mitteilt, soll die Strategie noch in diesem Jahr der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. „Mein Ziel ist ein Leitfaden für das weitere Vorgehen“, sagt Schneider. „Auch für die Umsetzung wird es entscheidend sein, dass sich alle städtischen Dezernate und Ämter beteiligen.“ (ve)

https://www.ffm.de
https://www.frankfurt.de

Stichwörter: E-Partizipation, Frankfurt am Main, Digitalisierungsstrategie



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...
Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet
[3.4.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...
Sachsen-Anhalt: Online-Beteiligungsportal freigeschaltet.
Dresden: Mobil-O-Mat wurde rege genutzt
[2.4.2024] Anhand des interaktiven Tools Mobil-O-Mat konnten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dresden den Verkehr der Zukunft planen. Mehr als 6.300 Menschen haben diese Beteiligungsmöglichkeit wahrgenommen. mehr...
Magdeburg: Beteiligung mit Wirkung ist online
[27.3.2024] Über Möglichkeiten der Mitwirkung können sich Bürger der Stadt Magdeburg jetzt online informieren. Eine neue Beteiligungsplattform steht in den Startlöchern. mehr...
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich E-Partizipation:
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
Aktuelle Meldungen