[28.4.2020] Mit einer eigenen Open-Data-Initiative will das Unternehmen Microsoft dazu beitragen, dass Unternehmen und Organisationen jeder Größenordnung offene Daten besser nutzen können.
Microsoft geht jetzt mit einer eigenen Open-Data-Initiative an den Start. In mehreren Schritten will der Konzern dazu beitragen, dass Organisationen jeder Größenordnung das Potenzial von Daten und datengetriebenen Technologien besser ausschöpfen können. Microsoft werde sich beim Teilen von Daten mit anderen künftig von neuen Grundsätzen leiten lassen. Hierzu zähle die Offenheit im Umgang mit Daten, die der Allgemeinheit dienen können ebenso wie die Verpflichtung, Daten besser nutzbar zu machen. Sicherheit und Datenschutz seien weitere Grundsätze, an denen sich der Konzern bei der Arbeit an Open Data orientieren will.
Bis zum Jahr 2022 will Microsoft zudem insgesamt 20 neue Datenpartnerschaften auf den Weg bringen. Dazu gehören führende Organisationen der Open-Data-Bewegung wie das britische Open Data Institute oder das Governance Lab (GovLab) an der New York University. Auch Datenpartnerschaften zur Förderung des Breitband-Ausbaus sowie die Förderung kommunaler oder staatlicher Datenkooperationen stünden auf der Agenda. Darüber hinaus will Microsoft laut eigenen Angaben in bessere Tools und Frameworks investieren, die den Datenaustausch erleichtern. Dazu gehören auch rechtliche Hilfsmittel wie Nutzungsvereinbarungen und Musterverträge.
(ba)
Weitere Informationen zur Open-Data-Initiative (Deep Link)
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