[5.7.2021] Bis Herbst soll der elektronische Datenaustausch zwischen den Gesundheitsämtern in Nordrhein-Westfalen flächendeckend umgesetzt sein. Das Gesundheitsministerium wendet sich mit einem entsprechenden Erlass an die Kommunen.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens will die digitale Kontaktpersonennachverfolgung in den Gesundheitsämtern weiter ausbauen. Bis Herbst 2021 soll sie einen entscheidenden Schritt vorangehen. Das teilen jetzt das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales mit. Sie fordern die Kommunen auf, den elektronischen Datenaustausch zwischen den Gesundheitsämtern bis zum 30. September flächendeckend sicherzustellen. Das Gesundheitsministerium habe sich mit einem entsprechenden Erlass an die Kreise und kreisfreien Städte gewandt. Der elektronische Datenaustausch könne unter anderem über die Software SORMAS Exchange (SORMAS-X) gewährleistet werden. „Beim digitalen Datenaustausch sehen wir Nachholbedarf“, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. „Wir müssen bei den aktuell niedrigen Inzidenzen daher so schnell wie möglich zusehen, dass digitale Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten, wie sie zum Beispiel bei SORMAS-X zur Verfügung stehen, genutzt werden.“
(ve)
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