[24.3.2022] Auf Open CoDE können künftig Interessierte aus Bund, Ländern und Kommunen offene Quellcodes ihrer Software-Projekte ablegen und sie gemeinsam mit anderen weiterentwickeln. Die Plattform befindet sich mittlerweile in der Pilotphase und könnte nach April für alle nutzbar sein.
Das Open Source Code Repository (Open CoDE) für die öffentliche Verwaltung (
wir berichteten) befindet sich in der Pilotphase. Das berichtet jetzt die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Enden soll diese Phase im April 2022, danach können alle auf der Plattform mitwirken. Dies betreffe sowohl die öffentliche Verwaltung als auch das Open-Source-Ökosystem, etwa Unternehmen oder Privatpersonen.
Open CoDE ist ein Projekt zum Aufbau der gemeinsamen Open-Source-Plattform für die öffentliche Verwaltung. Auf dem Code Repository können Interessierte aus Bund, Ländern und Kommunen offene Quellcodes ihrer verwaltungsrelevanten Software-Projekte ablegen und mit anderen Entwicklern zusammenarbeiten. Klare Richtlinien und lizenzrechtliche Anforderungen auf der Plattform Open CoDE fördern die (rechts-)sichere Wiederverwendung von Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung. Es gehe hier also nicht nur um die Beschreibung vorhandener Software-Lösungen auf Open-Source-Basis, sondern insbesondere auch um die Arbeit am Code. Die Plattform adressiere somit vor allem die IT.
Das Projekt ist Teil der Umsetzung der Deutschen Verwaltungscloud-Strategie, heißt es vonseiten der KGSt weiter. Durch die zentrale Ablage offener Quellcodes soll die Wiederverwendung und gemeinsame Arbeit an Software-Lösungen für die öffentliche Verwaltung gefördert werden.
(ve)
https://www.kgst.de
Stichwörter:
Open Government,
KGSt,
Open Source Code Repository