[22.12.2005] Das Unternehmen Dataport wird sein Mainframe-Verfahren Permis für die Personal- und Beihilfeabrechnung in Schleswig-Holstein modernisieren. Neu sind browserbasierende Benutzeroberflächen und eine einheitliche Server-Infrastruktur für den XML-basierenden Datenaustausch mit anderen Institutionen.
Dataport, einer der führenden IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung in Norddeutschland, stattet im Jahr 2006 sein Mainframe-Verfahren Permis für die Personal- und Beihilfeabrechnung mit browserbasierenden Benutzeroberflächen und einer einheitlichen Server-Infrastruktur für den XML-basierenden Datenaustausch aus. Das Unternehmen setzt hierfür auf die Lösung ApplinX der Software AG. Durch die Einführung browserbasierender Benutzeroberflächen im Rahmen eines Thin-Client-Konzepts vereinfacht Dataport die Administration der 700 Arbeitsplätze auf Landes- und Kommunalebene. Updates werden künftig zentral durchgeführt und allen Anwendern zeitnah und einheitlich bereitgestellt. Bisher wird Permis über lokale Terminalemulationen zeichenorientiert oder mit einer grafischen Benutzeroberfläche auf Basis von Visual Basic bedient. Permis wurde von der Datenzentrale Schleswig-Holstein für die öffentliche Verwaltung entwickelt. Heute werden 200.000 Personalabrechnungsfälle mit Permis verarbeitet. Die Lösung wird auf Landesebene sowie von etwa 70 Prozent der schleswig-holsteinischen Kommunen genutzt. Permis basiert auf dem Datenbank-Management-System Adabas und den Programmierumgebungen Natural und Cobol.
(hi)
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