[11.1.2008] Die Sicherheitseinrichtungen in U-Bahnhöfen der Stadt Frankfurt am Main werden weiter ausgebaut. Für insgesamt 2,6 Millionen Euro sollen Notrufsäulen und Kameras installiert werden. Das Land Hessen hat Fördermittel von 1,6 Millionen Euro zugesagt.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) wird ihre Service- und Sicherheitszentrale, die im Mai 2006 in Betrieb genommen worden war, ausbauen. Laut einer Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main wird die VGF die technische Infrastruktur für insgesamt 2,6 Millionen Euro erweitern und noch in diesem Jahr mit den entsprechenden Vorhaben beginnen. Die zweite Ausbaustufe umfasst nach den gegenwärtigen Plänen 19 unterirdische U-Bahn-Stationen, die mit 78 Notruf- und Informationssäulen ausgerüstet werden sollen. Hinzu kommt der Einbau von insgesamt 188 Kameras auf Bahnsteigen und B-Ebenen, abhängig von Größe und Anlage der Stationen. Gleichzeitig werden alle Anlagen an die Sicherheitszentrale der VGF angeschlossen. Oberbürgermeisterin Petra Roth sagte: ''Ich bin dem Land Hessen dankbar, dass das von der VGF fertig geplante Projekt als förderfähig eingestuft wurde und für die zweite Ausbaustufe eine Landesförderung von 1,6 Millionen Euro bereits fest zugesagt ist.''
(rt)
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