[18.4.2012] DiKOM-Projektleiter Hans Rosenberger reflektiert das erste Jahr der DiKOM-Messen und nennt Gründe für die Wahl des Veranstaltungsorts Wiesbaden für die DiKOM Süd.
Herr Rosenberger, die DiKOM hat vergangenes Jahr Premiere gefeiert. Wie hat sich die Messe entwickelt?
Das erste Jahr der DiKOM war durch sehr schwierige Begleitumstände geprägt, die dazu führten, dass auch bei Ausstellern ein hohes Maß an Zurückhaltung zu spüren war. Vorrangig galt es, die neue Marke DiKOM bekannt zu machen. Wenn die Auswirkungen auch noch nicht vollständig abgeklungen sind, arbeiten wir doch kontinuierlich an der Verbesserung des Konzepts und freuen uns auf eine attraktive und erfolgreiche DiKOM Süd in Wiesbaden.
Was zeichnet die DiKOM-Expo aus, wie unterscheidet sie sich von Veranstaltungen wie beispielsweise der CeBIT oder der Messe Moderner Staat?
Bei der DiKOM liegt der Fokus eindeutig auf dem Bedarf der Kommunen, nicht auf dem von Bund und Ländern.
Die DiKOM Süd findet nicht wie im vergangenen Jahr in Frankfurt, sondern in Wiesbaden statt. Was sind die Gründe hierfür?
Ausgangspunkt für die Wahl des Veranstaltungsorts Frankfurt war die verkehrsgünstige Lage inmitten der Metropolregion Rhein-Main. Die Wahl der Region war richtig, jedoch hat sich das Messegelände als zu groß und unübersichtlich erwiesen. Die Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden liegen ebenfalls in dieser Region, wenige Schritte vom Bahnhof entfernt und sind unkompliziert über die Autobahnen erreichbar. Sie bieten somit hervorragende Anbindungen an das Saarland, nach Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
„Die DiKOM Süd zeigt die gesamte Bandbreite der in Kommunen eingesetzten IT-Lösungen.“
Welche Schwerpunkte werden auf der DiKOM Süd gesetzt?
Schwerpunkte sind die Themen IT-Security, Bildung und DMS. Ein weiterer Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit ekom21 ist die „Renaissance des E-Government“.
Warum lohnt sich ein Besuch der Wiesbadener Veranstaltung für Vertreter von Kommunen?
Die DiKOM Süd zeigt die gesamte Bandbreite der in Kommunen eingesetzten IT-Lösungen und bietet somit den IT-Leitern, Abteilungsleitern und Anwendern, aber auch den Entscheidern an der Verwaltungsspitze konzentriert an einem Ort den Sachstand 2012.
Welche Erwartungen haben Sie an das Messejahr 2012?
2012 bietet für die DiKOM nach dem ersten Messejahr Gelegenheit zur Überprüfung des Messekonzepts. Ziel ist es, das Alleinstellungsmerkmal als eigenständige, kommunale IT-Fachmesse zu stärken und das Konzept in diesem Sinne fortzuentwickeln.
(Interview: Alexandra Reiter)
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Bildquelle: H & K Messe