[21.11.2013] Trotz fehlender Vorverträge macht die Firma inexio den Glasfaserausbau im Saarbrücker Ortsteil Fechingen möglich. Grund: Es können Synergieeffekte genutzt werden.
Die Bürger des Saarbrücker Stadtteils Fechingen erhalten Anschluss an die Datenautobahn. Das Telekommunikationsunternehmen inexio wird binnen Jahresfrist den Ort an das eigene Glasfasernetz anbinden und damit für Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s sorgen – und dass, obwohl das Projekt zwischenzeitlich auf der Kippe stand. inexio hatte im Rahmen eines DSL-Versprechens 200 Verträge gefordert, um den Ausbau ohne Zuschuss wirtschaftlich darstellen zu können. Bis heute kamen nach Unternehmensangaben allerdings erst rund 160 Verträge zustande. Dass inexio jetzt trotzdem für schnelle Internet-Verbindungen in Fechingen sorgt, hängt mit dem Ausschöpfen weiterer Synergien zusammen. Das Unternehmen hat aktuell den Auftrag eines Mobilfunkanbieters erhalten, einen Funkmasten am Saarbrücker Flughafen mit Glasfaserkabel aufzurüsten. Durch die Verknüpfung der beiden Baumaßnahmen sei der Ausbau sichergestellt. In den nächsten Wochen soll die Detailplanung der beiden Baumaßnahmen durchgeführt. inexio geht derzeit davon aus, dass nach der Frostperiode zügig mit den Tiefbaumaßnahmen begonnen werden kann und die Haushalte in Fechingen bis Ende 2014 bestens versorgt werden. Der Ausbau erfolgt nach dem Prinzip Fibre to the Curb (FTTC), das heißt inexio führt die eigene Glasfaser bis an eigene, neue Technikstandorte im Ort. Von dort geht es dann über die vorhandenen Kabelverzweiger und die Kupferleitung auf den letzten Metern bis zum jeweiligen Hausanschluss.
(cs)
http://www.saarbruecken.dehttp://www.inexio.net
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