[12.10.2015] Auch im kommenden Jahr wird die CeBIT unter dem Topthema d!conomy stattfinden – dann aber unter den Schlagwörtern join – create – succeed. Vergrößert wird unter anderem das Angebot rund um Rechenzentren. Ferner will die EU die Veranstaltung bereichern.
d!conomy: join – create – succeed: So lautet das Topthema der CeBIT 2016, die vom 14. bis 18. März in Hannover stattfindet. „Mit dem neuen Topthema rückt die CeBIT den Menschen und seine Rolle als Entscheider und Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt“, erklärt Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG. Im engen Austausch mit der digitalen Wirtschaft sei entschieden worden, d!conomy aus dem Jahr 2015 fortzusetzen (
wir berichteten). Eine Neuerung der CeBIT ist laut dem Veranstalter ein vergrößertes Angebot rund um Rechenzentren. So soll in Halle 12 ein einzigartiger Nukleus rund um das Rechenzentrum der Zukunft entstehen. Die Bandbreite der dort gezeigten Entwicklungen reiche von fertigen (Container-) Rechenzentren über Lösungen zur intelligenten Stromversorgung, Belüftung und Verkabelung bis hin zu einzelnen Komponenten für das Rack. Außerdem sollen neben den klassischen Rechenzentrumsthemen erstmals Storage Solutions, Server-Technologien sowie High Performance Computing und cloudbasierte IT-Services unter einem Dach gebündelt werden. Ab dem kommenden Jahr will außerdem die Europäische Kommission die CeBIT bereichern: Kommissar Günther H. Oettinger wird eine neue jährliche High-Level-Konferenz zur Realisierung der Digital-Union organisieren. „Wir werden auf der CeBIT in den kommenden Jahren schauen, wie weit wir mit der Europäisierung der digitalen Politik vorangekommen sind und wo unsere europäische Aufholjagd gegenüber den globalen Wettbewerbern noch intensiviert werden muss“, erklärt der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Partnerland der CeBIT 2016 ist die Schweiz.
(ve)
http://www.cebit.de
Stichwörter:
Kongresse,
Messen,
CeBIT 2016,
Günther H. Oettinger