[7.11.2018] Mit der Kombination von pmOWI-App und pmPayment zur mobilen Erfassung von Ordnungswidrigkeiten hat die Stadt Göttingen gute Erfahrungen gemacht und plant deshalb eine Ausweitung der Lösungen.
Die Stadt Göttingen plant, die pmOWI-App künftig auch auf den dienstlichen windowsbasierten Smartphones im Bereich der Verkehrsüberwachung einzusetzen. Grund sind laut Anbieter GovConnect die positiven Erfahrungen, welche die niedersächsische Kommune mit der App und der Bezahllösung pmPayment gesammelt hat.
Seit April 2016 erfassen die städtischen Vollzugsbeamten Ordnungswidrigkeiten mithilfe der pmOWI-App. „Die Vorteile liegen auf der Hand“, sagt Martina Bruns, Systemadministratorin und Sachbearbeiterin bei der Stadt Göttingen, und ergänzt: „Das Smartphone ersetzt das Erfassungsgerät, das Handy und die Kamera. Letztlich handelt es sich um ein vollständiges Büro in der Hosentasche.“ Seit Dezember 2016 setzt die Stadt nach Angaben von GovConnect zudem die Bezahllösung pmPayment in Kombination mit der App ein. Dadurch können die Vollzugsbeamten die Verwarnungen inklusive QR-Code vor Ort ausdrucken und am Fahrzeug hinterlassen. Die Bürger haben die Möglichkeit, den QR-Code mithilfe ihrer Smartphones einzuscannen und das Verwarngeld online über pmPayment zu bezahlen.
Martina Bruns resümiert: „Die im Vorfeld für sich sprechenden Vorteile sind alle eingetreten und führen zu einer großen Akzeptanz der Kolleginnen und Kollegen und seitens des Bürgers. Auch die von uns zu Anfang befürchteten Akkuprobleme im Winter haben sich nicht bestätigt. Die Kollegen sind mit Freude bei der Sache, der Innendienst ist entlastet, und die Sachbearbeitung in der Bußgeldstelle sowie die Kommunikation wurden vereinfacht. Die Rückmeldungen sind von allen Seiten durchweg positiv. Durch den Ausdruck der Verwarnungen vor Ort werden seitens der Stadt Göttingen Papier, Porto und Druckkosten eingespart.“
(ba)
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Bildquelle: Stadt Göttingen