[2.12.2019] Berlin will die Informationssicherheit stärken und die Verwaltungsmitarbeiter entsprechend sensibilisieren. Vorgesehen sind nicht nur Weiterbildungen, sondern beispielsweise auch ein jährlicher Cybersicherheitstag.
Berlin will durch Aus-, Fort- und Weiterbildung der Verwaltungsmitarbeiter die IT-Sicherheit stärken. Das teilt die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mit. Einen entsprechenden Bericht hat Innen- und Sportsenator Andreas Geisel dem Berliner Abgeordnetenhaus vorgelegt, der Senat habe diesen nun beschlossen. In dem Bericht werden laut Senatsangaben Maßnahmen zur Schulung und Sensibilisierung der Beschäftigten der Behörden durch die Verwaltungsakademie Berlin (VAk), den Bildungsdienstleister der Berliner Verwaltung, dargestellt. Weiterbildungen fänden bereits im Rahmen der IKT-Fortbildungsangebote der VAk statt. Darüber hinaus vermittle die Akademie in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seit 2014 die Ausbildung von Beschäftigten zu zertifizierten IT-Sicherheitsbeauftragten in der öffentlichen Verwaltung. Wie die Senatsverwaltung ankündigt, soll das Portfolio der VAk durch moderne Schulungsangebote erweitert werden, um so den Anforderungen des E-Government-Gesetzes Berlin (
wir berichteten) gerecht zu werden. Mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) und externen Dienstleistern soll ein jährlicher Cybersicherheitstag mit Notfallübungen zum Thema IT-Sicherheit geplant werden. Mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen wiederum sollen themenspezifische, webgestützte Lerninhalte zur Informationssicherheit entwickelt werden.
(ve)
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