[13.5.2020] Der Hamburger Chatbot Frag-den-Michel kann nun auch Fragen zu COVID-19 beantworten. Die Anfragen an den Bürgerservice haben sich seitdem vervierfacht.
Zur Entlastung der telefonischen Hotlines hat die Freie und Hansestadt Hamburg ihren digitalen Bürgerservice, den Chatbot Frag-den-Michel (
wir berichteten), für die Beantwortung von Fragen zur Corona-Pandemie aufgerüstet. Wie das Amt für IT und Digitalisierung der Hamburger Senatskanzlei mitteilt, haben sich die Anfragen an den Chatbot seitdem vervierfacht.
Seit Ende März 2020 habe Hamburg das digitale Informationsangebot zu COVID-19 kontinuierlich erweitert. In diesem Zuge sei auch das Repertoire von Chatbot Frag-den-Michel ausgeweitet worden. Dieser beziehe nun ergänzend zu seinem üblichen Informationsangebot regelmäßig aktuelle Corona-Informationen von der Seite hamburg.de/coronavirus, von den Seiten des Robert Koch-Instituts, den Seiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums für Gesundheit.
Die Anzahl der Dialoge stieg laut Angaben der Senatskanzlei von 510 im Februar über 855 im März bis auf 2.080 im April 2020. Darunter seien im April 1.787 Dialoge gewesen, die Fragen zum Coronavirus hatten.
(co)
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