[27.1.2005] Das Deutsche Institut für Urbanistik greift in einer neuen Publikation die aktuelle E-Government-Diskussion auf. Namhafte Experten geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Gestaltung des Übergangs zur dritten Generation des E-Government.
Die Einführung von E-Government findet in verschiedenen Phasen statt. Ging es in der ersten Generation zunächst nur um das Bereitstellen von Information im Internet, so kamen in der zweiten Generation elektronische Kommunikation und Transaktionen hinzu. In der kommenden dritten Generation ist gefordert, die bisher bekannten Innovationen und Einzellösungen zu integrierten und konsolidierten Umsetzungskonzepten zusammenzufügen. Um Stadtrat und Verwaltung für die Zukunftsanforderungen zu wappnen, müssen die neuen wissenschaftlichen und kommunalpraktischen Positionen und Erkenntnisse diskutiert werden. Das aktuelle Themenheft "Kommunales E-Government" der Deutschen Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK) bietet dafür den Rahmen: Namhafte Experten wie Hermann Hill, Herbert Kubicek, Busso Grabow oder Andreas Engel geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Gestaltung des Übergangs in die neue Innovationsphase. Insgesamt zeigen die Beiträge, dass die entscheidenden Weichenstellungen im kommunalen E-Government noch ausstehen; die Diskussion über den richtigen Weg wird in diesem Band geführt. Die Autoren machen deutlich: E-Government der dritten Generation wird zu größeren Umbrüchen in Verwaltung und Politik führen.
(al)
http://www.difu.deDie Veröffentlichung kann beim Deutschen Institut für Urbanistik bestellt werden:
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