[9.1.2009] Ein Projekt zur Breitband-Versorgung im ländlichen Raum ist in Mecklenburg-Vorpommern gestartet. Dabei arbeitet das Wirtschaftsministerium des Landes unter anderem mit den Firmen E-Plus und Ericsson zusammen.
In Grabowhöfe im Landkreis Müritz haben das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und die Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit den Unternehmen E-Plus und Ericsson ein Projekt zur Versorgung mit mobilem Breitband im ländlichen Raum gestartet. 50 Haushalte und Betriebe werden nun von den Kommunen und Projektbeteiligten repräsentativ ausgewählt. In einem Umkreis von rund 20 Kilometern zu der Sendestation in Grabowhöfe kann die mobile Breitband-Technologie dann bis Ende 2009 getestet werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums des Landes. „In Mecklenburg-Vorpommern steht eine Reihe alternativer und relativ preiswerter Funktechnologien zur Verfügung. Diese werden in der Fläche bisher jedoch kaum genutzt beziehungsweise kaum angeboten“, so Staatssekretär Stefan Rudolph. Das Projekt solle untersuchen, ob mit der am Markt verfügbaren Mobilfunktechnik unterversorgte Gebiete dennoch wirtschaftlich abgedeckt werden können.
(rt)
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