[25.8.2010] Das Marktforschungsunternehmen Forsa hat die Meinung der Bundesbürger zum Thema Open Data ermittelt. Ergebnis: Die Mehrzahl steht der Veröffentlichung von Behördendaten positiv gegenüber.
Mit Open Government und Open Data kann die Politik das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Verbraucherstudie des Marktforschungsunternehmens Forsa im Auftrag des Software-Herstellers SAS Deutschland. Demnach befürworten 88 Prozent der Befragten die Veröffentlichung von Behördendaten im Internet, beispielsweise über die Verwendung der Mittel aus dem Konjunkturpaket. Rund drei Viertel sind sich sicher, dass Behörden somit einen stärkeren Anreiz hätten, effektiver zu arbeiten. Außerdem sind 73 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Open Data eine bessere Kontrolle der Ämter und Behörden ermöglicht. Weitere 81 Prozent der Bürger glauben, dass Open Government zudem eine bessere Teilhabe am politischen Geschehen ermöglicht. „Verwaltungen, die jetzt ihre Bürger einbinden, haben die besten Aussichten auf wirkliche Effizienz- und damit Vertrauensgewinne. Die Chancen standen noch nie besser“, so Michael Schuster, Direktor Public Sector bei SAS Deutschland. Die Studie kann per E-Mail angefordert werden.
(bs)
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