[26.10.2010] Das Hessische Breitband-Informationssystem hesbis wurde freigeschaltet. Die Plattform bietet Unterstützung bei der Erfassung und Planung von Infrastrukturen für Hochgeschwindigkeitsnetze.
Das Hessische Breitband-Informationssystem hesbis wurde jetzt offiziell gestartet. Die Plattform soll Bürger, Kommunen, Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen sowie die Landesverwaltung bei der Erfassung und Planung der Infrastruktur für Hochgeschwindigkeitsnetze unterstützen. Kern des Systems ist eine umfangreiche Kartengrundlage, die bislang getrennte Informationen aus Quellen wie dem Breitband-Atlas oder dem Infrastrukturkataster besser verzahnt und die Hinterlegung weiterer Daten über alle Arten von Infrastruktur ermöglicht. Wie das hessische Wirtschaftsministerium mitteilt, stehen den Nutzern damit ständig aktualisierte Informationen sowie verschiedene Planungsfunktionen zur Verfügung. Über die Plattform lassen sich zudem bestehende Breitband-Infrastrukturen und die aktuelle Versorgungssituation einer Kommune dokumentieren. Hesbis kann aber auch künftige Szenarien durchspielen, wobei das System potenzielle Kooperationen mit anderen Kommunen aufzeigt, Möglichkeiten der Einbindung in überregionale Strukturen berücksichtigt und Marktpotenziale darstellt. „Hesbis ist im Hinblick auf sein Datenangebot bundesweit einmalig. Wir schaffen damit ein wichtiges Instrument für die flächendeckende Versorgung Hessens mit schnellem Internet“, erläuterte Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch.
(cs)
http://www.hesbis.dehttp://www.breitband-in-hessen.de
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