[9.5.2014] Die Stadtverordneten von Senftenberg haben sich zufrieden mit der papierlosen Mandatsarbeit gezeigt. Das ergab eine Auswertung zum Ende des Pilotprojekts.
Mit dem Ziel, das Pilotprojekt zur digitalen Gremienarbeit auszuwerten und Ableitungen für die Zukunft zu ziehen, haben sich aktuell die Stadtverordneten von Senftenberg versammelt. Nach Angaben der Stadtverwaltung lief die Testphase seit Januar 2013 und endete nun mit dem Auslaufen der aktuellen Legislaturperiode. Insgesamt nahmen an dem Projekt 25 der 32 Stadtverordneten teil. Der überwiegenden Anzahl der Teilnehmer wurde die notwendige Technik – Notebook oder iPad – durch die Stadt zur Verfügung gestellt, zwei Stadtverordnete nutzten eigene Geräte. Während der Pilotphase wurden die teilnehmenden Stadtverordneten via E-Mail zu den Sitzungen geladen und erhielten Beschlussvorlagen, Niederschriften aus den Gremiensitzungen sowie sonstige Informationen über die Software-Lösung Mandatos der Firma Somacos. Diese digitale Bereitstellung von Dokumenten ermöglichte die ausschließlich papierlose Gremienarbeit. Für die teilnehmenden Stadtverordneten entfielen das zeitraubende Ablegen sowie Archivieren von Dokumenten. Somit war eine effizientere und vor allem transparentere Mandatsarbeit möglich. Auch die Arbeit der Stadtverwaltung vereinfachte sich, zum Beispiel hinsichtlich der nicht mehr notwendigen Kopier- und Verteilarbeiten. Durch den Wegfall des Versands standen die Dokumente zudem schneller zur Verfügung. Wie die brandenburgische Kommune weiter mitteilt, haben an der aktuellen Auswertung mittels Fragebogen 20 Mandatsträger teilgenommen. Die Fragen der Auswertung bezogen sich auf die eingesetzte Hard- und Software sowie auf die personelle Unterstützung durch die Mitarbeiter der Stadt Senftenberg. Das Ergebnis war positiv. So setzten sich die Stadtverordneten intensiv mit der digitalen Gremienarbeit auseinander und gaben zahlreiche Hinweise. Die Stadt Senftenberg greift die vorgebrachten Anregungen nun auf und prüft deren Umsetzbarkeit. Insgesamt sprachen sich die anwesenden Stadtverordneten für die Weiterführung der digitalen Gremienarbeit in der neuen Legislaturperiode aus.
(cs)
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Bildquelle: Stadt Senftenberg